Traumatherapie

Was ist eigentlich ein Trauma?

Ein traumatisches Erlebnis ist all das, was unser Nervensystem aus der Balance bringt und wir es selbst nicht mehr schaffen uns zu regulieren.

Viele Menschen haben Traumatas erlebt – ich selbst würde sogar behaupten ein jeder von uns- natürlich in unterschiedlich stark oder weniger stark ausgeprägten Erlebnissen. Die epigenetik hat aufgezeigt, dass wir selbst über Generationen hinweg Traumatas unserer Eltern, Großeltern und Urgroßeltern übernehmen können, welche sich gerade in der heutigen Zeit immer mehr den Weg ins Sichtbare bahnen. Dem Grunde nach kann jedem Menschen zu jeder Zeit ein traumatisches erleben widerfahren.

Ein Trauma ist dadurch gekennzeichnet, dass die alltäglichen Bewälltigungsstrategien des jenigen, der die traumatische Situation erlebt, nicht mehr ausreichen um diese auch psychisch zu verarbeiten- er oder sie ist quasi auf allen Ebenen des Seins überfordert. Dies kann schwere Folgen nach sich ziehen, welche sich dann auf den unterschiedlichsten Ebenen mit unterschiedlichen Symptomen zeigen können. Diese reichen von körperlichen Symptomatiken, über abhängige Beziehungsmuster, mangelndem Selbstwert bis hin zu Psychosen und Suizidgedanken.

Manchmal ist es so, dass ein früh erlebtes Trauma gar nicht mehr mit der heutigen Symptomatik in Verbindung gebracht werden kann, da es entweder gar nicht als traumatisches Ereignis seitens der Eltern oder desjenigen selbst erkannt wurde und es einfach ‚gedeckelt‘ wurde, d.h. es wurde tief in unserem Innersten versteckt und wir haben gelernt riesige Mauern aussen herum zu bauen.

Diese Deckelung hält nur bis zum Tag X- an welchem das Fass quasi zum überlaufen gebracht wird. Danach ist unser Nervensystem so aufgebaut, dass das was jahrelang im Unbewussten verborgen war, sich den Weg unaufhaltsam ins Bewusstsein bahnt. Und dieser Weg sollte meiner Meinung nach therapeutisch gut begleitet werden um so nicht erneut in einer Retraumatisierung zu landen.

Symptome nach traumatischen Erlebnissen können sein:

  • Ängste
  • Panikattacken
  • innere Unruhezustände
  • Schlafstörungen, Albträume
  • Depressinonen
  • Burnout
  • Übererregtheit
  • Zwänge
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Wutausbrüche und extreme Reizbarkeit
  • Phobien
  • emotionale Instabilität
  • Bindungsstörungen
  • Scham und Schuldgefühle
  • Essstörungen
  • Borderline
  • Flashbacks
  • uvm.

Meine Ansätze zur Traumabegleitung sind:

  • Psychotherapie (HP)
  • systemisches Coaching
  • Familienstellen
  • pferdegestütztes Coaching

Solltest Du Dir Begleitung auf Deinem Weg wünschen, dann melde Dich gerne bei mir.